Herkunft Der aus dem ostsächsischen Ort Herrnhut stammende Apfel wurde um 1880 von dem Baumschulgärtner A. Heintze gefunden, der in Herrnhut eine Baumschule führte. Von dort aus wurde der Apfel verbreitet. Die Baumschule wurde seit ca. 1926 von der Brüderunität in Herrnhut weiter geführt.
Plückreife Ende September-Oktober
Genussreife September – Februar
Aussehen/ Geschmack hochrund und hochgebaut, die Schale ist grüngelb, fettig, mit leuchtendroter Deckfarbe, das Fruchtfleisch ist weißgelblich, saftig süßsäuerlich
Besonderheiten Der „Schöne von Herrnhut“ ist ein Herbstapfel, der ab September reif ist. Bei später Ernte hat er jedoch mehr Aroma. Der Apfel eignet sich besonders zum Frischverzehr und zur Saftherstellung. Der sortenreine Saft hat ein natürliches Quittenaroma. Seit März 2021 ist der „Schöne von Herrnhut“ Archepassagier von Slowfood Deutschland e.V..
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